s'Städtle präsentiert Gedanken - den Leonhards-BLOG
Unzufriedenheit macht sich breit im Viertel. Manchmal auch Zufriedenheit, beispielsweise wegen unseren interessanten Bars oder Menschen, die versuchen, hier etwas voranzutreiben.
Wir wollen Ihnen hier die Möglichkeit geben, Ihre Meinung kund zu tun - haben wir doch immer wieder festgestellt, daß auch die Presse genau das über das Leonhardsviertel schreibt, was die Ratsherren Ihnen erzählen und nicht wirklich danach suchen, was uns Viertelbewohner interessiert.
Na dann - schreiben Sie es einfach hier. Dazu können Sie uns gern eine email mit Ihren Anmerkungen senden oder unser Kontaktformular verwenden.
Seit 2012 fotografiert der Fotograf Jürgen Altmann www.juergenaltmann.com die Mitglieder der Stuttgarter Philharmoniker in außergewöhnlichen Inszenierungen.
Für die Spielzeit 2014/2015 entwickelte Jürgen Altmann ein neues spannendes Bildkonzept, ...
Tasso ist am 8. Mai 1947 geboren, sein Vater war Grieche, sein Mutter Deutsche.
Tasso jobbte in den verschiedensten Kneipen – wie schon davor – als Kellner: im Kleinamerika, im Brett, in Rogers Kiste u.a. und vor allem auch im LAB gemeinsam mit Heidi und Randolph Schmid. Gast war er im Club Voltaire. Spätere Versuche eine Kneipe zu pachten, misslangen.
Für viele war es eine Überraschung, dass Tasso malte. Seine Bilder sind keine realistischen Darstellungen des Städtles und seiner Kneipen, die häufig auf Ruinen notdürftig aufgebaut wurden. So z.B. das Eger oder auch das legendäre Finkennest mit seinen großen und kleinen Schlüpfern an der Decke. Das Bohnenviertel war noch nicht aufgemotzt durch Bistros und Boutiquen. Tasso wollte wohl in erster Linie die Atmosphäre des Städtles darstellen.
Die gesamte Rede von Peter Rauscher zur Vernissage der Ausstellung von Tassos Bildern am 09.08.2014 im Clara-Zetkin-Waldheim in Sillenbuch sowie einige Bilder der Ausstellung (vielen Dank an Adele Sperandio)
Unter diesem Motto fand am Samstag (11.10.2014) die zweite Suppenküche in der Stuttgarter Altstadt statt.
Mit dabei waren die Flaneursalon-Musiker Eric Gauthier, Jens-Peter Abele & Marquis de Shoelch; Hajnal, Max Braun & David Stützel; Georg Dietl. Und das Trommler-Ensemble Lokomotive Stuttgart.
Bei einer Führung unter der Leitung von Veronika Kienzle und Joe Bauer wurden die Interessenten über die aktuelle Situation informiert.
Die über 100 Arbeiten umfassende Schau, die einen Querschnitt von Jürgen Leippert präsentiert, wird an drei Veranstaltungsorten gezeigt:
Rathaus Stuttgart, Foyer, 3. OG, Marktplatz - 17. September bis 9. Oktober 2014
Maier & Co. Fine Art, Showroom, Eberhardstraße 6 - 18. September bis 27.Oktober 2014
Südwestbank AG, Rotebühlstraße 125 - 30.September bis 23.Oktober
Die Kunst des Stuttgart Malers Jürgen Leippert ist vielseitig: Seine expressiv-realistischen Bilder zeigen unter anderem das vielschichtige Treiben auf den Straßen und in den unterschiedlichen Milieus der Großstadt.
Die Ausstellung wurde am Mittwoch, 17. September durch den ersten Bürgermeister der Stadt Stuttgart, Michael Föll sowie Thomas Maier von der Kunsthandlung Maier & Co. eröffnet.
Im September schließt die Kneipe im Leonhardsviertel. Die Stadt hat das Haus gekauft und den Pachtvertrag von Besitzer Hakim Schommers nicht verlängert.
Kehrgebühr Die Kosten für die Reinigung des Zentrums gehören auf alle Stuttgarter verteilt. Die Stadt müsste nur ihre eigenen Argumente hören.
Der Beschluss zur Einführung einer Kehrgebühr karikiert aktuelle Politik. Der Bundesumweltminister will das Gesetz zur Verbreitung erneuerbarer Energien einfrieren, um die Mietnebenkosten zu bremsen. Bundesweit ist die Mietpreisbremse in der Diskussion. Die Stadt Stuttgart rühmt sich, mit dem Wohnbauriesen Patrizia eine Sozialcharta ausgehandelt zu haben, um die Mieter vor Erhöhungen zu schützen. Die gleiche Stadt Stuttgart erhöht Mietern die Nebenkostenrechnung. Dies nicht um Kleckerbeträge. Dass mehrere tausend Euro pro Jahr und Haus umzulegen, ist keine Seltenheit.
Offenkundig hat der Gemeinderat die formale Entscheidung, die sogenannte Reinigungszone eins in Wohngebiete auszudehnen, nicht zu Ende gedacht. Die Stadträte hätten nur ihre eigenen Argumente hören müssen. Beim sogenannten Parkraummanagement, das für die Bewohner der Innenstadt ebenfalls Kosten mit sich bringt, ist die Stadtmitte zum Ausnahmefall erklärt worden. Das Kernargument lautete, dass im Zentrum einer Großstadt nicht vorwiegend seine Bewohner parken, sondern alle Bürger der Stadt plus Besucher aus dem Umland.
Gleiches gilt selbstverständlich für den Müll auf den Straßen des Zentrums. Nicht die Mitte-Bewohner werfen ihn achtlos weg. Das sind Bürger der gesamten Stadt und des Umlands. Mithin sind die Kosten für die Reinigung auch auf die Schultern aller Stuttgarter zu verteilen - mindestens.